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Sedierung

Was bedeutet Sedierung?

Sedierung bedeutet die i.d.R. intravenöse Gabe eines Beruhigungsmittels, z.B. Dormicum (Midazolam). Dabei werden die Sauerstoffsättigung des Blutes und der Blutdruck kontrolliert. Während der Sedierung stellt sich ein Entspannungsgefühl ein, ohne dass der Patient das Bewusstsein verliert. Die Sedierung hilft bei der Beseitigung von Behandlungsangst, reduziert den behandlungsstress für den Patienten und stellt eine sichere und „softe“ Alternative zur Vollnarkose dar.

Welche Risiken birgt die Sedierung?

Durch die Sedierung kann es zum Abfall der Sauerstoffsättigung durch eine Verminderung der Atmung kommen. In einem solchen, beim Gesunden sehr selten auftretenden Fall wird ein Gegenmittel und Sauerstoff gegeben. Eine weitere Beobachtung in der Klinik kann dann sinnvoll sein.

Was muss vor der Sedierung beachtet werden?

  • Bitte vorher unbedingt genau angeben, was für Medikamente genommen werden, denn dies kann unter Umständen eine Kontraindikation für eine Sedierung sein.
  • 4h vor der OP nüchtern sein (nichts essen, trinken, kein Kaugummi). 12h vorher nicht rauchen oder sonstige Drogen einnehmen! Bis 2h vorher ist ein kleiner Schluck Wasser möglich (für Medis, Zähne putzen).
  • Gute Mundhygiene.
  • Bitte keinen Nagellack/künstliche Fingernägel.
  • Begleitperson für den Heimweg mitbringen bzw. zum Ende der Behandlung bestellen.


Was muss danach beachtet werden? Gilt für die nächsten 12h:

  • Zu Hause nicht alleine sein!
  • Nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen!
  • Keine Maschinen bedienen!
  • Keine wichtigen Entscheidungen treffen, z.B. Verträge unterschreiben!
  • Keinen Alkohol trinken!
  • Nur die verordneten Medikamente einnehmen!
  • Abhängig von der Art der Behandlung das weitere postoperative Verhaltensblatt beachten!

 


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