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Endodontie / Wurzelkanalbehandlungen

Die Wurzelbehandlung (auch Wurzelkanalbehandlung oder Endodontie genannt) kommt dann zum Einsatz, wenn das Innere eines Zahns entweder sehr stark entzündet oder bereits komplett abgestorben ist. Es handelt sich dementsprechend um eine zahnerhaltende Maßnahme. Der Zahn ist nach der Wurzelbehandlung stabilisiert, weitere Keime können nicht mehr eindringen. Allerdings wird er auch nicht mehr durchblutet und kann dadurch brüchig werden, sodass möglicherweise eine Überkronung notwendig wird.

Folgen einer Nichtbehandlung:

  • Anhaltender Schmerz
  • Abszedierung („dicke Backe“)
  • Ausbreitung in andere Körperregionen
  • Verlust des Zahnes

Alternative Therapien:

  • Extraktion
  • Wurzelspitzenresektion bei bereits vorhandener Füllung

Wann ist eine Wurzelbehandlung notwendig:

  • Da das Nervengewebe im Inneren ihres Zahnes unheilbar beschädigt/entzündet oder abgestorben ist, ist eine Wurzelkanalbehandlung erforderlich.
  • Der Zahn ist bereits mit einer Wurzelkanalbehandlung versehen, allerdings hat sich der Kanal reinfiziert, was eine erneute Behandlung erforderlich macht.
  • Der Zahn soll überkront werden, zeigt röntgenologisch Auffälligkeiten, welche trotz aktueller Beschwerdefreiheit eine (erneute) Wurzelkanalbehandlung notwendig werden lässt.

Bitte beachten Sie:

  • Die Wurzelkanalbehandlung stellt immer einen Versuch dar, den Zahn zu erhalten! Risiken und Nebenwirkungen einer Wurzelkanalbehandlung:
  • Anhaltende Beschwerden Zahn muss entfernt werden
  • Perforation, Instrumentenbruch Zahn muss entfernt werden
  • Allergien gegen Füllungsmaterialen (extrem selten)
  • Verfärben des Zahnes Krone

Folgen einer Nichtbehandlung:

  • Anhaltender Schmerz
  • Abszedierung („dicke Backe“)
  • Ausbreitung in andere Körperregionen
  • Verlust des Zahnes